Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz – keine einfachen, aber dafür umso wichtigere Themen. Sich mit ihnen auseinanderzusetzen, lohnt sich jedoch nicht nur wirtschaftlich, sondern ist auch Voraussetzung, um den eigenen Betrieb zukunftsfähig aufzustellen. Wir helfen Ihnen dabei!
Tourismus klimafreundlich & resistent gestalten
Nachhaltiges Ressourcenmanagement
Einige ressourcenschonende Maßnahmen sind – nicht zuletzt aufgrund des steigenden Kostendrucks – bereits gängige Praxis in vielen Tourismusbetrieben. Müll sorgfältig trennen, auf den täglichen Wechsel der Gästehandtücher verzichten und das Büro so papierlos wie möglich gestalten – jeder Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden und nachhaltigen Ressourcenmanagement zählt! Hierbei stehen nicht nur die Optimierung der Energieeffizienz und der sparsame Einsatz von Wasser im Fokus, sondern auch Themen wie verantwortungsvoller Materialeinsatz, Abfallvermeidung und umweltgerechte Entsorgung.
In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass der bewusste Umgang mit Ressourcen helfen kann, Kosten einzusparen, ohne die Aufenthaltsqualität der Gäste negativ zu beeinflussen. Oftmals locken staatliche Förderprogramme mit zusätzlichen finanziellen Anreizen. Neben dem Tagesgeschäft bleibt jedoch häufig wenig Zeit, sich tiefer mit dem Thema Ressourcenmanagement auseinander zu setzen. Nutzen Sie daher gezielt die Nebensaison und scheuen Sie sich nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen! So kann zum Einstieg eine qualifizierte Energieberatung helfen, verdeckte Einsparpotenziale und sinnvolle Investitionsmaßnahmen zu identifizieren.
Während größere strategische Investitionen wie beispielsweise zur Dämmung der Außenfassade empfehlenswert sein können, sind auch die kleinen Hebel nicht zu unterschätzen. Oder wussten Sie, dass jedes Grad Raumtemperatur weniger ca. 6 % der Heizkosten spart? Weitere Anregungen für erste Maßnahmen ohne oder mit geringen Investitionen und schneller Amortisation finden Sie in der folgenden Tipp-Box. So können Sie direkt loslegen!
Tipp: Schnelle Sofortmaßnahmen
Kleiner Aufwand, große Wirkung!
- Wechsel zu Ökostrom bzw. grünem Strom aus der Region
- Umrüstung auf energiesparende LED-Leuchtmittel
- Installation von Zeit-, Bewegungs- oder Tageslichtsteuerungen für die Beleuchtung in wenig genutzten Betriebs- und Außenbereichen
- Reinigung und Wartung der Heizung sowie Lüftungs- und Klimaanlagen in regelmäßigen Abständen
- Nutzungsoptimierung der Heizkörper (z. B. Freihaltung von Abdeckungen wie etwa Vorhängen, regelmäßiges Luftablassen)
- Nachrüstung der Heizkörper mit elektronischen Thermostatventilen
- Optimierung der Heizungs- und Warmwassereinstellungen (z. B. Überprüfung der Raumtemperatur und ggf. Absenkung der Vorlauftemperatur, Einstellung einer Nachtabsenkung)
- Anpassung der Temperatur bei Kühlgeräten und Minibars auf tatsächlich benötigtes Minimum
- Wartung der Kühlungsgeräte in regelmäßigen Abständen (z. B. Reinigung der Kühlaggregate, Enteisung der Tiefkühlgeräte)
- Installation von Durchflussbegrenzern oder Wassermengenreglern an den Armaturen
- Umrüstung auf wassersparende Duschköpfe
- Verzicht auf die tägliche Durchführung von Handtuchwechseln und Zimmerreinigungen
- Sammlung von Regenwasser und Nutzung zur Bewässerung von Pflanzen
- Nutzung von Mehrweg- und Pfandsystemen
- Verzicht auf Einweggeschirr und -verpackungen
- Vermeidung von Plastik und Einzelverpackungen
- Recycling und fachgerechte Entsorgung von (Sonder-)Abfällen (z. B. Essensreste, Fette, Batterien, elektronische Geräte)
- Digitalisierung von Büroabläufen (z. B. Rechnungen, Angebote und Reservierungen)
Energiekampagne für Hotellerie und Gastronomie
Energieverbrauch senken – Energiekosten sparen
Der deutsche Hotel- und Gaststättenverband bündelt in seiner Energiekampagne u.a. Kontakte für professionale Energieberatungen, einen Fördermittelwegweiser, einen Wirtschaftlichkeitsrechner und eine große Infothek mit zahlreichen Energie-Sparblättern inkl. Handlungstipps und dazu passenden Checklisten.
Klimawandel & Resilienz*
Die Beziehung zwischen Klimawandel und Tourismus ist komplex. Klar ist: Die Branche ist wie kaum eine andere von der Intaktheit natürlicher Ressourcen abhängig. Landschaft, Natur und Artenvielfalt sind dabei vor allem in ländlichen Räumen, zu denen auch Dithmarschen zählt, maßgeblicher Bestandteil des Reiseerlebnisses. Gleichzeitig entstehen durch touristische Aktivitäten, insbesondere durch die Mobilität der Gäste bei An- und Abreise und der Fortbewegung vor Ort, große Mengen an Treibhausgasemissionen. Der Tourismus ist damit zugleich Betroffener als auch Mitverursacher der Erderwärmung.
Für Sie und Ihren Betrieb bedeutet dies, dass Sie in zwei Richtungen tätig werden sollten: Zum einen gilt es, Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen und die eigenen Treibhausgasemissionen zu senken. Immerhin hat Schleswig-Holstein das ambitionierte Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein und damit eine Vorreiterrolle in Deutschland einzunehmen! Zum anderen sollten Sie sich an die bereits eingetretenen Klimawandelfolgen anpassen und sich auf mögliche zukünftige Klimarisiken vorbereiten.
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Im ersten Schritt geht es darum, den betrieblichen CO2-Fußabdruck zu ermitteln. Dabei werden alle Treibhausgasemissionen berücksichtigt, z. B. Energieversorgung, Lebensmittel und Gästeanreise. Zwar verpflichtet die EU-Richtlinie zum sogenannten „Corporate Sustainability Reporting“ bisher nur größere Unternehmen zur Berichterstattung über klimabezogene Informationen. Allerdings ist die Berechnung der unternehmensindividuellen Treibhausgasbilanz wichtig, um zu erkennen, wo am meisten CO2-Emissionen durch den Betrieb frei werden. Dadurch werden die Hebel zur größten Treibhausgas-Reduktion ersichtlich, die Sie für wirksame Klimaschutzmaßnahmen nutzen können. Viele Anregungen für Maßnahmen, die nicht nur der Natur und dem Klima, sondern auch Ihrem Geldbeutel zugutekommen, finden Sie in diesem Leitfaden. Binden Sie auch den Gast in Ihre Klimaschutzbemühungen ein! So können Sie den Reisenden bereits bei Buchung anbieten, dass sie freiwillig die CO2-Emissionen, die durch ihre Übernachtung bzw. durch die Nutzung Ihres Angebots entstehen, kompensieren. Unterstützen Sie dabei vertrauensvolle und bestenfalls regionale Kompensationsprojekte.
Die Folgen des Klimawandels sind bereits jetzt in den deutschen Urlaubsdestinationen spürbar. Halten Sie für Gäste daher wetterangepasste Angebote, Tipps für heiße Tage u. v. m. bereit. Machen Sie auch Ihren Betrieb fit für die Zukunft: Informieren Sie sich, welche Veränderungen und Klimawandelfolgen auf Ihren Standort zukommen. Prüfen Sie, welche Maßnahmen Sie bereits jetzt ergreifen können, um diesen frühzeitig entgegnen zu können. So kann die Anlage eines Gründachs beispielsweise durch die Verdunstungsleistung der Pflanzenschicht in heißen Sommern für Kühlung sorgen und im Winter als Wärmedämmung fungieren. Bei Starkwetterereignissen kann ein begrüntes Dach zudem Regenwasser speichern und so zur Entlastung der Kanalisation beitragen. Berücksichtigt man neben der Einsparung von Energiekosten auch die ästhetische Funktion des Gründachs und die Förderung der Artenvielfalt durch zusätzlichen Lebensraum wird schnell klar: Gut gewählte Maßnahmen zur Klimawandelanpassung können sich auf vielfältige Weise positiv auf den Betrieb, die Menschen und die Natur auswirken.
Herausforderungen für Ihren Betrieb ergeben sich jedoch nicht nur aus dem Klimawandel, wie die COVID-19-Pandemie schmerzlich bewiesen hat. Um langfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben, kann eine umfassende Risikoanalyse hilfreich sein. So erkennen Sie mögliche Risikofaktoren wie Engpässe bei der Energieversorgung oder auch Veränderungstrends bei der touristischen Nachfrage und können Ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen. Insbesondere die Vernetzung und die Kooperation mit anderen Akteuren sowie die Etablierung regionaler Wirtschaftskreisläufe kann zu einer höheren Resilienz führen.
*Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Person, eines Unternehmens oder eines Systems schwierige Situationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen.
So machen Sie Ihren Betrieb fit für den Klimawandel!
Zahlreiche Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um der Zunahme von Hitzetagen, Starkregenereignissen und anderen klimawandelbedingten Folgen aktiv zu begegnen, haben wir Ihnen im Nachfolgenden zusammengestellt. Viele der Maßnahmen sind schon mit einfachen Mitteln schnell und günstig umsetzbar, andere sind in ihrer Anschaffung kostspieliger und / oder benötigen eine längere Vorbereitungszeit. Gerade bei baulichen Veränderungen gilt: Nutzen Sie die Möglichkeitsfenster, die sich bei einer Sanierung oder bei einem Umbau bieten, Ihre Gebäude und Ihre Einrichtung rechtzeitig an das sich verändernde Klima anzupassen.
- Angebot aktueller Wetterinformationen (z. B. über schwarzes Brett, digitale Gästemappe o.ä.) oder eine laienfreundliche Wetterstation mit Thermometer, Barometer und Hygrometer
- Information über Witterungsbedingungen und drohende Unwetter; Informationsquellen im Internet:
- Wegezustandsinformationen für Wandernde und Radfahrende, Empfehlung alternativer Routen im Fall von Beeinträchtigungen
- Sensibilisierung der Gäste für Gefahren von Sturmfluten, Hochwassern und anderen Extremwetterereignissen*
*Hintergrund: Gäste ohne entsprechendes Problembewusstsein fahren aus Neugierde bei Extremwetter an Küsten, Häfen und Flüsse, bringen sich selbst in Gefahr und behindern oftmals die Rettungskräfte.
- Angebot / Empfehlung wetterunabhängiger und / oder wetterangepasster Angebote
Hitzetage: Kühle Orte wie Kirchen, schattige Wanderwege, Bademöglichkeiten, Angebote am frühen Morgen oder abends etc.
Regentage: IndoorAngebote, Museen, Kino, Theater etc. - Trockenraum für Kleidung und Wanderausrüstung
- Verleih / Verkauf von Sonnenschutzmitteln / Insektenschutzmitteln / Zeckenschutz
- Beschattete Außensitzplätze
- Kostenfreies Leitungswasser in Karaffen
- Kostenfreie Auffüllung von Wasserflaschen mit Leitungswasser
- Sorge für das Mitarbeitendenwohl (z. B. Getränke bereitstellen, erhöhte Pausenzeiten, kühle / schattige Pausenräume)
- Veränderte Öffnungszeiten für Biergarten und Gaststätten
- Abendliche Angebote unter freiem Himmel, Open-Air-Events
- Ausdehnung der Saison in die Herbst- und Frühjahrsmonate
- Anpassung des Gastronomieangebots an die Jahreszeit (leichtverderbliche Produkte während der heißen Tage vermeiden)
- Kühlung der Lebensmittel
- Bau und Reaktivierung alter Kelleranlagen als natürliche Kühlkammern (z.B. in alten Gemäuern)
- Außen liegender Sonnenschutz in Form von Markisen und Jalousien
- Verschattung der Außenanlagen durch Pflanzung von Bäumen oder andere bauliche Vorkehrungen (Sonnenschirme, Überdachungen usw.)
Bei Neu- / Umbauten:
- Einplanung von Verschattungselementen
- Bedachtsamer Umgang mit großen Glasflächen
- Anpassung der Gebäudeausrichtung und Gästezimmerausrichtung an die Sonneneinstrahlung (Südzimmer könnten im Sommer zu heiß werden)
- Außenwärme- und Dachdämmung
- Fassaden- und Dachbegrünung
- Bau kontrollierter Lüftungssysteme (Kalt- und Wärmeluftzufuhr nach Bedarf)
- Beachtung von Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Speicherfähigkeit bei der Baustoffauswahl
- Reduzierung innerer Wärmequellen bzw. Wärmeabstrahlung durch energieeffiziente Geräte und Beleuchtung
- Verwendung von Rückschlagklappen zur Vermeidung von Rücklauf aus der Kanalisation
- Anbringung von Insektenschutzgittern an den Fenstern
- Ermöglichung der Regenwasserversickerung vor Ort
- Entsiegelung asphaltierter Flächen
- Gartengestaltung mit einheimischen, zum Standort passenden Pflanzen mit ausreichend Toleranz gegenüber längeren Trockenperioden
- Kontrolle der Außenanlagen auf problematische invasive Neophyten (z. B. Riesenbärenklau) und Neozoen (z. B. Eichenprozessionsspinner), die dem Naturschutz große Probleme bereiten oder / und gesundheitliche Risiken bergen
- Wasserbedarfsermittlung
- Sensibilisierung und Aufklärung der Gäste zum Wassersparen
- Grauwasser- und Regenwassernutzung zur Reduktion des Trinkwasserbedarfs
- Gebäudeausstattung (z. B. Feuer- / Rauchmelder, Feuerlöschgeräte, Sprinkleranlagen etc.)
- Schutz vor Gewitter / Blitzschutz (z. B. äußerer Blitzschutz durch Blitzableiter und innerer Blitzschutz zum Schutz vor elektrischen Überspannungen)
- Formulierung und Kommunikation von Verhaltensregeln und Notfallplänen an die Gäste
- Überprüfung des Versicherungsschutzes Ihrer Gebäudeversicherung
- Prüfung, ob Ihr Betrieb gut für mögliche Notsituationen vorbereitet ist (z. B. Extremwetterereignisse, in denen kein Strom und Wasser mehr zur Verfügung steht oder die Erreichbarkeit des Betriebs eingeschränkt ist)
- Anschluss an kommunale, regionale und bundesweite Frühwarnsysteme, um selbst informiert zu sein und auch die Gäste warnen zu können
- Institut IWAR, TU Darmstadt, KLARA-Net (2010): Fit für den Klimawandel im Hotel- und Gaststättengewerbe - Wie Bergsträßer und Odenwälder Gastgeber vom Klimawandel profitieren können.
- TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (2024). Klima-Check - Leitfragen für touristische Betriebe und Leistungsträger.
Hilfreiche Infos
& Downloads
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Unterstützung bei der Erstellung Ihrer betrieblichen CO2-Bilanzierung gesucht? Diese finden Sie im Rahmen des Projektes WestküsteSDG.
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Spenden Sie einen Baum für den „Meldorfer Klimapark“ und tragen Sie damit zur Kompensation Ihrer betrieblichen CO2-Emissionen bei.
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Das Klimainformationssystem des Umweltbundesamts bildet die Klimaänderungen der Vergangenheit ab und gibt zugleich einen Ausblick auf ein mögliches zukünftiges Klima in allen deutschen Tourismusregionen – auch für Dithmarschen können verschiedene klimatische Kennzahlen als interaktive Karte, Datentabelle oder Zeitreihe abgerufen werden.
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Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und der Bundesverband Der Mittelstand. BVMW e. V. haben den Leitfaden Klimamanagement in Unternehmen entwickelt, der kleine und mittlere Unternehmen beim Aufbau eines betrieblichen Klimamanagements unterstützt.
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In der Handreichung “Klimaschutz im Tourismus” der Tourismus Marketing Uckermark GmbH finden touristische Betriebe eine Reihe an Tipps und Maßnahmen, die sich schnell und einfach umsetzen lassen, um klimafreundlicher zu wirtschaften.
Als Marketingorganisation vermarktet die TMS das Nordseeheilbad Büsum mit seinen 5.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und knapp 400.000 Gästen und über 2,2 Mio. Übernachtungen pro Jahr. Unter anderem veranstaltet die TMS Events, ist für den Strand und die Familienlagune zuständig und betreibt das Watt’n Hus mit seinen Services und Räumlichkeiten.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns …
einen kontinuierlichen Prozess, der unsere Angebote und unser Verhalten mit der Natur, der Bevölkerung und den Unternehmen vor Ort in Einklang bringt. So ist unser Ziel, den Tourismus in Büsum zukunftsfähig und dennoch naturnah zu gestalten.
Nachhaltiger Tourismus ist für uns der richtige Weg, weil …
er unumgänglich ist, um jetzigen sowie zukünftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Es ist sowohl ein intrinsischer Wunsch des Unternehmens, zukunftsfähig zu handeln, als auch ein durch die ständig steigende Nachfrage definierter Kernaspekt unseres Tagesgeschäftes.
Ein nachhaltiger Erfolg, über den wir uns besonders freuen ist …
dass wir durch die konkrete Unterstützung lokaler Projekte im Bereich Klimaschutz Veränderung bewirken können und so als Vorbild im Ort und darüber hinaus dienen. Außerdem werden mit der Kleinbahn Krabbenexpress jährlich über 200.000 Gäste im Ort befördert und können somit auf ihr Auto im Urlaub verzichten. Mit der Veranstaltung „Moin Morgen“ alle 2 Jahre sensibilisieren wir alle Interessierten zusätzlich für das Thema.
www.büsum.deCheckliste: wesentlich
- Wir messen unseren Strom- und Wärmeverbrauch regelmäßig und setzen entsprechende Energiesparmaßnahmen um.
- Strom und Wärme für unseren Betrieb stammen aus erneuerbaren Energiequellen.
- Wir setzen Maßnahmen zur Einsparung und Reinhaltung von Wasser um.
- Durch gezielte Maßnahmen wie dem Verzicht auf Einweg-Materialien reduzieren wir das Abfallaufkommen unseres Betriebs.
- Den Papiereinsatz in unserem Betrieb beschränken wir auf ein Minimum.
- Bei allen unverzichtbaren Dokumenten und Printmedien achten wir auf einen umwelt- und klimafreundlichen Druck.
- Unsere Gäste werden zum bewussten und sparsamen Umgang mit Ressourcen (Energie, Wasser, Abfall etc.) motiviert.
Checkliste: wünschenswert
- Bei Bau- und Renovierungsmaßnahmen setzen wir konsequent auf umweltfreundliche und energieeffiziente Lösungen.
- Wir erzeugen unsere Energie selbst.
- Bei Banken, Kreditinstituten, Versicherungen und betrieblichen IT-Anwendungen nutzen wir nachhaltige Serviceangebote.
- Wir haben den CO2-Fußabdruck unseres Betriebs ermittelt und kennen die wesentlichen Hebel für mehr Klimaschutz.
- Unsere Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, den während ihres Aufenthalts entstandenen CO2-Ausstoß zu kompensieren.
- Wir kennen die Risiken, die durch den Klimawandel für unseren Betrieb entstehen und setzen entsprechende Maßnahmen zur Klimaanpassung um.
Echt nachhaltig!
Hier finden Sie alle weiteren Themen unseres Leitfadens für Betriebe in der Urlaubsregion Dithmarschen: