Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
Beschreibung
Gut zu wissen
In der Nähe
Auf der Boeckelschen Landkarte von 1559 ist im Süden der Insel Büsum der Ort „Werven“ (auch Warven) verzeichnet. Schon seit einer Deichrückverlegung zwischen Büsum und Diekhusen war der Deich vor Warven wie ein vorspringender Bogen um den Ort herum verlaufen. Die schweren Sturmfluten der Jahre 1717/20 zwangen schließlich zur Ausdeichung Warvens.
Die damaligen Bewohner gründeten weiter nördlich das heutige Warwerort. Der Name erinnert an die Siedlungsweise der Marschbewohner, die auf künstlichen Erhebungen (Warf, Warft, Wurt) zum Schutz gegen Hochwasser siedelten.
Bis zum Bau der neuzeitlichen Straßen und der Eisenbahn waren die kleinen Häfen an der Nordsee, zu denen auch Warwerort zählte, von großer Bedeutung. Als Hafenzufahrten dienten die Priele. So sind für Warwerort für das Jahr 1884 insgesamt 43 einlaufende und 27 mit Ladung auslaufende Schiffe verzeichnet. Zuletzt waren es nur noch Segler oder Sportboote, die Warwerort aufsuchten.
Seit dem Bau des Speicherkooges 1978 hat der Warwerorter Hafen seinen direkten Zugang zur Nordsee und damit seine Funktion verloren. Der ehemalige Hafenstrom dient heute nur noch der Entwässerung in die Nordsee.
Die damaligen Bewohner gründeten weiter nördlich das heutige Warwerort. Der Name erinnert an die Siedlungsweise der Marschbewohner, die auf künstlichen Erhebungen (Warf, Warft, Wurt) zum Schutz gegen Hochwasser siedelten.
Bis zum Bau der neuzeitlichen Straßen und der Eisenbahn waren die kleinen Häfen an der Nordsee, zu denen auch Warwerort zählte, von großer Bedeutung. Als Hafenzufahrten dienten die Priele. So sind für Warwerort für das Jahr 1884 insgesamt 43 einlaufende und 27 mit Ladung auslaufende Schiffe verzeichnet. Zuletzt waren es nur noch Segler oder Sportboote, die Warwerort aufsuchten.
Seit dem Bau des Speicherkooges 1978 hat der Warwerorter Hafen seinen direkten Zugang zur Nordsee und damit seine Funktion verloren. Der ehemalige Hafenstrom dient heute nur noch der Entwässerung in die Nordsee.
Gut zu wissen
Autor:in
Organisation