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Der kurze Norderdithmarscher Klev wurde als Erosionskante der hochgelegenen Moränenlandschaft der Geest zum tieferen damaligen Schmelzwassertal des Eider/Sorge-Gebietes während der letzten Weichsel-Eiszeit vor rund 150.000 Jahren angelegt. Der Klev wurde in seinem westlichen Teil von der Nordsee der Nacheiszeit weiter angeschnitten und zurückverlegt.
Die nach der letzten Eiszeit wieder ansteigende Nordsee erreichte den Klev, dessen Fuß etwa 5 bis 8 Meter tiefer liegt als heute, vor rund 6000 Jahren und bildete auf der Linie Kleve bis Fedderingen-Dammbrück eine Steilküste aus, die bis zur Bildung des vorgelagerten Lundener Strandwallsystems (3000 bis 1500 v. Chr.) aktiv war.
Dabei kam es zur Bildung einiger Strandwälle vor Kleve und bei Fedderingen-Wurth, die später von Moor- und Flussablagerungen überdeckt und zum Teil fälschlich als unterirdische Straße gedeutet wurden. Fundplätze bei Kleve und Fedderingen belegen, dass die offene Brandungsküste zwischen 4000 und 2500 v. Chr. von Steinzeitmenschen zur Gewinnung von Feuerstein genutzt wurde.
Die nach der letzten Eiszeit wieder ansteigende Nordsee erreichte den Klev, dessen Fuß etwa 5 bis 8 Meter tiefer liegt als heute, vor rund 6000 Jahren und bildete auf der Linie Kleve bis Fedderingen-Dammbrück eine Steilküste aus, die bis zur Bildung des vorgelagerten Lundener Strandwallsystems (3000 bis 1500 v. Chr.) aktiv war.
Dabei kam es zur Bildung einiger Strandwälle vor Kleve und bei Fedderingen-Wurth, die später von Moor- und Flussablagerungen überdeckt und zum Teil fälschlich als unterirdische Straße gedeutet wurden. Fundplätze bei Kleve und Fedderingen belegen, dass die offene Brandungsküste zwischen 4000 und 2500 v. Chr. von Steinzeitmenschen zur Gewinnung von Feuerstein genutzt wurde.
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Fluss-Landschaft Eider
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