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Beschreibung
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Die Mühle „Edda“ verdient es, unter den Mühlen besonders hervorgehoben zu werden, nicht nur ihrer baulichen Schönheit (Reetdach, Holzverkleidung des Unterteils), sondern auch ihrer herrlichen Lage oberhalb des Geestrandes wegen. Ihre Vorgängerin, eine Bockmühle aus Buchholz, soll 1666 hierher umgesetzt worden sein, um eine benachbarte Wassermühle zu ersetzen, die wegen Wassermangels stillgelegt werden musste. Als 1806 der berühmte Theologe und Müllersohn Claus Harms die Tochter des Hoper Müllers heiratete, standen die Flügel der Bockmühle in der Freudenschere.
Als man 1842 das alte Gebäude abbrach, fand ein Balken mit der Inschrift „A. D. 1666 8. Mai“ Verwendung in dem neuen Bergholländer, der zuerst „Immanuel“ hieß. Mühlenbauer Paul Jacobs führte den Neubau aus und seit 1886 verfügt die Mühle über Jalousie-Flügel. Der Antrieb erfolgt seit 1912 mit einer Windrose.
1920 benannte man die Mühle in „Marie“ um, 1952 in „Edda“, denn so heißt eine Schwiegertochter des Müllers Jürgens, dessen Vorfahren seit 1762 hier wirkten. Bis in die Gegenwart mahlt „Edda“, die 1998/99 saniert wurde, Korn, wenn auch nur noch für den Eigenbedarf. Zu besichtigen sind viele Mühlen in Dithmarschen jährlich am Pfingstmontag, dem „Mühlentag”.
Spendenaufruf: Helfen Sie mit, EDDA zu retten
Um die Hoper Mühle zu erhalten, ist der Donner Heimat- und Mühlenverein dringend auf Geldspenden angewiesen und bittet deshalb ganz herzlich um Spenden zur Sanierung und Erhaltung der Hoper Mühle. Auch neue Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen!
Die Kontoverbindung des Vereins bei der Sparkasse Westholstein lautet:
IBAN DE 14 222 500 20 0001 0045 57
Spendenzweck „Erhaltung Hoper Mühle“
Selbstverständlich kann der Verein auch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt ausstellen.
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich gern an:
Donner Heimat und Mühlenverein e. V.
Am Sportplatz 19
25693 St. Michaelisdonn
Holger Jürgens: Tel. 04853 / 880 980, E-Mail: holgerjuergens@web.de
Volker Nielsen: Tel. 04853 / 294, E-Mail: volker.nielsen@t-online.de
Weitere Informationen: www.st-michaelisdonn.de/images/aktuell/spendenaufruf-hoper-muehle.pdf
Bergholländer: Von den Holländischen Windmühlen gibt es verschiedene Bauformen. Beim Bergholländer, auch Kellerholländer genannt, scheint die Mühle auf einem Hügel zu stehen. Tatsächlich ist dieser Hügel künstlich um ein Kellergeschoss aufgeschüttet. Der Zugang zur Mühle führt durch einen Kellerhals oder Tunnel. Häufig hat man bei älteren Mühlen dieses Typs den Mühlenberg wieder abgetragen und den Keller mit Lagerhäusern umbaut, auf denen nun die Mühle zu stehen scheint. Die Bedienung erfolgt vom Boden aus.
Als man 1842 das alte Gebäude abbrach, fand ein Balken mit der Inschrift „A. D. 1666 8. Mai“ Verwendung in dem neuen Bergholländer, der zuerst „Immanuel“ hieß. Mühlenbauer Paul Jacobs führte den Neubau aus und seit 1886 verfügt die Mühle über Jalousie-Flügel. Der Antrieb erfolgt seit 1912 mit einer Windrose.
1920 benannte man die Mühle in „Marie“ um, 1952 in „Edda“, denn so heißt eine Schwiegertochter des Müllers Jürgens, dessen Vorfahren seit 1762 hier wirkten. Bis in die Gegenwart mahlt „Edda“, die 1998/99 saniert wurde, Korn, wenn auch nur noch für den Eigenbedarf. Zu besichtigen sind viele Mühlen in Dithmarschen jährlich am Pfingstmontag, dem „Mühlentag”.
Spendenaufruf: Helfen Sie mit, EDDA zu retten
Um die Hoper Mühle zu erhalten, ist der Donner Heimat- und Mühlenverein dringend auf Geldspenden angewiesen und bittet deshalb ganz herzlich um Spenden zur Sanierung und Erhaltung der Hoper Mühle. Auch neue Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen!
Die Kontoverbindung des Vereins bei der Sparkasse Westholstein lautet:
IBAN DE 14 222 500 20 0001 0045 57
Spendenzweck „Erhaltung Hoper Mühle“
Selbstverständlich kann der Verein auch eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt ausstellen.
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich gern an:
Donner Heimat und Mühlenverein e. V.
Am Sportplatz 19
25693 St. Michaelisdonn
Holger Jürgens: Tel. 04853 / 880 980, E-Mail: holgerjuergens@web.de
Volker Nielsen: Tel. 04853 / 294, E-Mail: volker.nielsen@t-online.de
Weitere Informationen: www.st-michaelisdonn.de/images/aktuell/spendenaufruf-hoper-muehle.pdf
Bergholländer: Von den Holländischen Windmühlen gibt es verschiedene Bauformen. Beim Bergholländer, auch Kellerholländer genannt, scheint die Mühle auf einem Hügel zu stehen. Tatsächlich ist dieser Hügel künstlich um ein Kellergeschoss aufgeschüttet. Der Zugang zur Mühle führt durch einen Kellerhals oder Tunnel. Häufig hat man bei älteren Mühlen dieses Typs den Mühlenberg wieder abgetragen und den Keller mit Lagerhäusern umbaut, auf denen nun die Mühle zu stehen scheint. Die Bedienung erfolgt vom Boden aus.
Gut zu wissen
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Fremdsprachen
Deutsch
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Ansprechpartner:in
Tourist-Info St. Michaelisdonn und Umgebung
Bahnhofstraße 26
25693 Sankt Michaelisdonn
Autor:in
Organisation