Hier findest Du hilfreiche Tipps zu St. Michaelisdonn und Umgebung.
Infos & Service St. Michaelisdonn
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Unsere Tourist-Info St. Michaelisdonn
Wir stellen uns vor:
Tourist-Information Donner Bahnhof
Frau Wirsen & Frau Keuchel
Bahnhofstraße 26
25693 St. Michaelisdonn
Telefon: 04853 / 88 165 10
E-Mail: tourismus@st-michaelisdonn.de
Hilfreiche Infos:
St. Michaelisdonn
Einheimischen und Gästen bietet die „Brücke zwischen Marsch und Geest“ – wie St. Michaelisdonn auch sinnbildlich genannt wird – ein abwechslungsreiches Landschaftsbild. So erhebt sich in der Nähe des südlichen Ortsrandes inmitten der flachen Marsch der mit 33 Meter für Dithmarscher Verhältnisse ungewöhnlich hohe Spiekerberg, der bei klarer Luft eine faszinierende Aussicht über die Tiefebene der Elbmündung ermöglich.
Weithin für jedermann sichtbar auf dem Kleve gelegen, befindet sich die 1842 begründete Holländermühle „Edda“. Sie gilt als das Wahrzeichen von St. Michaelisdonn und ist ebenso bedeutungsvoll für den Ort wie das Freimaurermuseum. Letzteres ist für Deutschland einmalig und mit einer Ausstellungsfläche von 350 m² das drittgrößte seiner Art in Europa!
Fahrradbegeisterte und Eisenbahnfreunden biete die 2004 eröffnete Draisinenbahn ein unvergessliches Erlebnis. Auf knapp 9 km geht es von St. Michaelisdonn aus vorbei an den für die Westküste typischen Marschweiden und Windkraftanlagen bis hin in die Stadt Marne.
Der kleine Flugplatz im Ortsteil Hopen wird vom Dithmarscher Luftsportverein betrieben, Von hier aus starten und landen zahlreiche Motor- und Segelflugzeuge, die u. a. zu Rundflügen über die Südermarsch, über die Elbe bis zu Deutschlands einzigen Hochseeinsel Helgoland einladen. Nicht weit davon entfernt unterhält der „Golfclub am Donner Kleve“ eine öffentliche Golfanlage mit 18 Spielbahnen und einem 9-Loch-Kurzplatz. In dieser wunderbaren Freizeit- und Erholungslandschaft am Kleve befindet sich die Fahrradherberge Hohenkamp sowie der dazugehörige Campingplatz.
Eddelak
Eddelak liegt zwischen St. Michaelisdonn und Brunsbüttel. Geprägt ist Eddelak überwiegend landwirtschaftlich. Zu seinen „Wahrzeichen“ zählen die um 1740 errichtete Kirche mit hölzernem Glockenturm sowie die aus dem Jahr 1865 stammende Holländermühle „Gott mit uns“, in der u. a. auch standesamtliche Trauungen durchgeführt werden. Sowohl Urlauber, als auch neue Bewohner finden sich schnell in das muntere und freundschaftliche „Dorfleben“ ein.
Dingen
Die Geschichte der Gemeinde Dingen ist eng mit dem Friedrichshof verknüpft. Der Friedrichshof war von 1576 an für kurze Zeit ein adliges Gut, das aber vom dänischen König 1579 (Süderdithmarschen war Königsland) übernommen wurde und zunächst als Amtssitz des königlichen Statthalters gedient. Später wurden die „Marsch-, Geest- und Moorländereien“ parzelliert und von der Gemeinde Dingen übernommen.
Dingen ist besonders beliebt bei Urlaubern durch direkte Anbindung am Nordseeküsten-Radwanderweg und seine direkte Lage am Kleve, der herrliche Wanderungen und Spaziergänge bietet. Auch der Forst Christianslust liegt in unmittelbarer Nähe. Rastplätze, teils überdacht, laden ein zur einer Pause während Ihrer Wanderung. Der Flugplatz Hopen und der Golfplatz befinden sich an der Ortsgrenze zu St. Michaelisdonn. Mit seiner Jugend-, Kultur- und Aktivitätsstätte bietet die Gemeinde nicht nur seinen Einwohnern viele Sportmöglichkeiten – einen Boule-Platz in Turniergröße - ein Mehrzweckspielfeld, nicht nur für Fußball oder Basketball – Spielplatz – Jugendhaus und DRK-Begegnungsstätte, in denen viele Veranstaltungen stattfinden.
Averlak
Averlak liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal. Die Fähre Kudensee verbindet den Kreis Dithmarschen mit dem Kreis Steinburg. Infolge des eingeschränkten Baugrundes (im Osten das Moor, im Westen die feuchte Marsch) wurden fast alle Häuser direkt an der drei Kilometer langen Dorfstraße errichtet, die auf einem Erdstreifen „aver de Lake“ (0 über dem Wasser) liegt und dem Ort seinen Namen verlieh. In der Dorfgemeinschaft gibt es ein reges Vereinsleben, besonders zu erwähnen ist, dass es in Averlak zwei Fußballvereine gibt, einmalig im Kreis.
Mehr Informationen dazu, was du in St. Michaelisdonn und Umgebung erleben kannst, bekommst du auch in unserer Tourist-Information vor Ort. Eine Ferienwohnung kannst direkt hier online buchen:
Unterkunft buchenWesterstraße 15 – 19
25693 St. Michaelisdonn
Telefon: 04853 - 8 03-0
www.landhaus-gardels.de
Gerne senden wir dir Info-Materialien per Post zu. Sende uns bitte eine E-Mail: tourismus@st-michaelisdonn.de
Anreise per PKW:
von Süden über Hamburg A 23 bis Itzehoe, weiter über die B 5 Richtung Brunsbüttel, dort hinter der Hochrücke abbiegen auf die L 138 Richtung Eddelak / St. Michaelisdonn
von Norden über die B 5 bis Meldorf, dann auf der L 138 Richtung St. Michaelisdonn.
Oder du nutzt die A 23 bis Schafstedt oder die B 5 bis Marne.
Mit der Bahn:
St. Michaelisdonn ist eine Bahnstation (deine Gastgeber holen dich sicherlich gerne auf Anfrage ab).
Mit dem eigenen Flugzeug:
Flugplatz Hopen in St. Michaelisdonn
St. Michaelisdonn:
Allgemeinärzte
Gemeinschaftspraxis Dr. Katrin Ahlvers / Bernd Schröder
Telefon: 04853 / 8505
Dr. Gerrit Tarrach
Telefon: 04853 / 8819488
Irina Mucha
Telefon: 04853 / 387
Weitere Fachärzte und andere Adressen finden Sie hier: www.st-michaelisdonn.de
Eddelak:
Dr. Per Walter Segebrecht
Allgemeinarzt
Telefon: 04855 / 400
Armin Rutsche
Physiotherapie, Massage
Telefon: 04855 / 1 01 41
Dialysepraxis Eddelak
Telefon: 04855 / 89 10 35
Wolfgang Amadeus Mozart gehörte genauso dazu wie Georg Washington oder Johann Wolfgang von Goethe zu den Freimaurern. Wer sich für die Geschichte interessiert, darf einen Besuch im Freimaurermuseum in St. Michaelisdonn keinesfalls versäumen.
Das Freimaurermuseum wurde im Jahre 1979 gegründet. 10 Brüder aus der Umgebung hatten das alte Schulgebäude der Gemeinde gekauft und es als Logenhaus umgebaut. Hier entstand dann die Johannis-Loge St. Michael und die Andres-Loge Voluntas und als letzte Ausbaustufe das Freimaurer-Museum.
Die Brüder hatten unter der Leitung des Bruder Günther Stramm die Idee, hier Öffentlichkeitsarbeit zu machen, um das Wirken der Logen in ein positives Licht zu stellen. Im Laufe der Jahre wurde die Ausstellungsfläche auf 350 qm vergrößert, sodass heute auf dieser Fläche 5500 Exponate ausgestellt sind, die alle in irgendeiner Form etwas mit der Freimaurerei zu tun haben. Es bietet einen Überblick über fast 300 Jahre freimaurerische Kulturgeschichte. Für Freimaurer und ihre Familien eine Ergänzung und Vervollständigung ihrer Kenntnisse.
Ziel ist es, jeden Bruder zu begeistern und Impulse zu setzen. Für Nichtfreimaurer wird Interesse geweckt, kompetente Informationen gegeben und erste seriöse Einblicke in einen alten traditionsreichen Männerbund gewährt.
Das Museum ist nach London und Kopenhagen das drittgrößte Freimaurer-Museum in Europa. Leiter des Museums Herr Carsten Englert, Telefon 017 45 41 277
Öffnungszeiten:
Jeden ersten Samstag im Monat von 15-18 Uhr
Einzelführungen und für Gruppen bis 25 Personen jeder Zeit nach telefonischer Anfrage.
Das Wahrzeichen der Gemeinde St. Michaelisdonn: eine Windmühle, die sich durch bauliche Schönheit und ihre herrliche Lage auf der alten Dithmarscher Nordseesteilküste „Kleve“ auszeichnet, ist die in Hopen gelegene Erdholländerin „Edda“.
Erbaut wurde die Windmühle 1842, nachdem die Bockmühle, die baufällig geworden war und am gleichen Ort stand, abgerissen wurde. Ein Balken der alten Mühle wurde beim Neubau im unteren Teil verwendet, er trägt die Inschrift „AD 1666 08. Mai“.
Wer dies Bauteil bewundern und die Mühle einmal von innen sehen und mehr über die Geschichte erfahren möchte, kann dies alljährlich am Nationalen Mühlentag am Pfingstmontag tun. Der Donner Heimat- und Mühlenverein führt an diesem Tag Führungen durch, ein buntes Rahmenprogramm rundet diesen Erlebnisbesuch ab.
Weitere Termine für Besichtigungen können direkt mit dem 2. Vorsitzenden des Mühlenvereins vereinbart werden:
Donner Heimat und Mühlenverein e.V. Poststr. 17, 25693 St. Michaelisdonn
2. Vorsitzender: Herr Bodo Jürgens, Telefon 04853-1597, E-Mail:juergensbodo@gmx.net
1. Vorsitzender: Herr Volker Nielsen, Telefon 04853-294, E-Mail:volker.nielsen@t-online.de
1997 schwärmt der Mühlenbesitzer: „Mien Windmöhl gifft dat op een Breefmark“. Damals erschien der Galerieholländer auf einer Wohlfahrtsmarke.
Die Geschichte der Mühle begann vor knapp 200 Jahren. Damals wurde auf dem Grundstück eine Bockwindmühle gebaut. 1865 wurde diese abgerissen und die Mühle „Gott mit uns“ errichtet. Beim Neubau wurden viele Teile der alten Mühle wiederverwendet. Bis 1985 war die Mühle in Betrieb, auch heute noch läuft sie tadellos.
Pfingstmontag, am „Nationalen Mühlentag“, kann man einen Blick ins Innere der Mühle werfen. Der Mühlenverein, der sich um die Mühle kümmert, veranstaltet dann einen erlebnisreichen Tag für jedermann/frau. Weitere Termine für Besichtigungen kann man telefonisch vereinbaren.
Seit gut 15 Jahren wird die Eddelaker Mühle auch als „Hochzeitsmühle“ genutzt und ist Außenstelle des Standesamtes Burg-St. Michaelisdonn. Ein Ort für die besondere Hochzeit.
mehr zur Eddelaker MühleDer Erzengel Michael gab nicht nur der Kirche ihren Namen, sondern auch der Gemeinde. Sein Kampf mit dem Drachen, der den Teufel darstellt, ist noch heute im Wappen von St. Michaelisdonn zu sehen. Zu sehen ist dieses Bildnis auch als Steinrelief, geschaffen vom Steinbildhauer Paul Heinrich Gnekow, über dem Eingangsportal.
Das gemütliche kleine Gotteshaus wurde am 08. September 1611 eingeweiht. 400 Jahre später, also 2011, wurde das Kirchenjubiläum groß gefeiert. Besonders sehenswert in der Kirche ist das spätbarocke Taufbecken, gesetzt 1699.
1964 wurde ein 31,7 m hoher Glockenturm gebaut. Ungewöhnlich: er stand ein Stück von der Kirche entfernt. Seine Krone war aus Kupferblech, für das die Gemeinde die Blattvergoldung stiftete. Im Turm hingen drei Glocken. Leider war dieser Turm inzwischen sanierungsbedürftig. Die Kosten hierfür waren aber immens hoch, so dass der Abriss beschlossen wurde.
Nun gibt es einen neuen kleineren Turm, gebaut dank einer großzügigen Spende eines St. Michler Unternehmers. Der neue Turm wurde am 31. Oktober 2017 eingeweiht, damit fanden die drei Glocken ein neues Zuhause.
mehr zur St. Michaelis-KircheDie St. Marien-Kirche in Eddelak wurde im Dezember 1740 eingeweiht. Das Gotteshaus ist also schon über 275 Jahre alt. Besonders sehenswert das „Eddelaker Kruzifix“, eine großartige Leistung der Holzschnittkunst von etwa 1520. Der älteste Einrichtungsgegenstand ist die Bronzetaufe, die wohl um das Jahr 1200 herum gegossen sein soll.
mehr zur St. Marien-KircheSeit gut 20 Jahren gibt es einen Tourismusverein. Inzwischen hat er mit dem Wirtschaftsverein fusioniert und kümmert sich um beide Bereiche in unseren 4 Gemeinden
St. Michel – Wirtschaft und Tourismus e. V.
Vorsitzender:
Thomas Lindner
Am Sportplatz 2b
25693 St. Michaelisdonn
Telefon: +04917646710799
E-Mail: vorstand@stmichel-wtv.de
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