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Die Umgebung ist reich an bronzezeitlichen Grabhügeln. Der immer wieder geäußerte Gedanke einer urgeschichtlichen Kultstätte entbehrt allerdings sicherer Grundlagen. Auf dem Wodansberg befindet sich das Familiengrab Frenssen, Ruhestätte für Gustav (gest. 1945) und Anna Frenssen (gest. 1965), deren Tochter Wiebke Bernt-Frenssen (gest. 1941) und der Haushälterin Martha Schulze (gest. 1983).
Der 1863 in Barlt geborene Gustav Frenssen war von 1892 bis 1902 Pastor in Hemme in Norderdithmarschen. 1901 erzielte er mit seinem Roman „Jörn Uhl“ als Schriftsteller den großen Durchbruch und gehörte seitdem im Kaiserreich zu den meistgelesenen Romanautoren. Allerdings diskreditierte sich Frenssen selbst durch sein uneingeschränktes Bekenntnis zum Nationalsozialismus und seiner antisemitischen Rassenideologie. In Barlt ist Frenssens Geburtshaus zu besichtigen.
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