Die Wassermühle kann - wie viele ihre „Kolleginnen“ - auf ein hohes Alter zurückblicken. Schon auf der Mejer´schen Karte (1648) von Süderdithmarschen ist sie dargestellt. 1851 verfügte sie über je einen Mehl-, Schell- und Grützgang und war im Winkel an das Wohnhaus angebaut.
Im ersten Weltkrieg (1915) brannte sie aus unbekannter Ursache ab und wurde bald darauf wiederaufgebaut, jedoch mit einer Wasserturbine statt des Wasserrades. Diese trieb je einen Futterschrot- und Backschrotgang an. Außerdem gab es seit 1842 eine Windmühle als Aushilfe, die erst 1921 zum Abbruch verkauft wurde. Eine Windturbine (Baujahr nicht bekannt) trieb einen Futterschrotgang und eine Buttermaschine.
Als die Wassermühle 1941 in Brand geriet, stürzte die Windturbine auf das Strohdach. Die Wassermühle blieb jedoch erhalten und mahlte noch bis 1956/1957. Die Wasserturbine befindet sich in einem heute vermauerten Bassin. Das Wasserrad an einem 1941 gebauten Schuppen ist lediglich eine Attrappe. Nur die schon lange bestehende Gastwirtschaft wurde fortgeführt.
Im ersten Weltkrieg (1915) brannte sie aus unbekannter Ursache ab und wurde bald darauf wiederaufgebaut, jedoch mit einer Wasserturbine statt des Wasserrades. Diese trieb je einen Futterschrot- und Backschrotgang an. Außerdem gab es seit 1842 eine Windmühle als Aushilfe, die erst 1921 zum Abbruch verkauft wurde. Eine Windturbine (Baujahr nicht bekannt) trieb einen Futterschrotgang und eine Buttermaschine.
Als die Wassermühle 1941 in Brand geriet, stürzte die Windturbine auf das Strohdach. Die Wassermühle blieb jedoch erhalten und mahlte noch bis 1956/1957. Die Wasserturbine befindet sich in einem heute vermauerten Bassin. Das Wasserrad an einem 1941 gebauten Schuppen ist lediglich eine Attrappe. Nur die schon lange bestehende Gastwirtschaft wurde fortgeführt.
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