Wie erfolgt die Anreise?
Die Anlage des 16. Jahrhunderts wird als Bollwerk mit vorgelagerter Schanze und mit einem tiefen Sumpfgraben beschrieben. Über den ehemals breiteren Bach Tielenau sei eine Brücke gebaut worden, auf der ein Huß gestanden habe.Dieses sei mit zwei geschlossenen Türen versehen gewesen und einem Schlagbaum davor. Im Wasser habe noch eine Barrikade östlich des Tors gestanden. Nördlich davon habe eine Landwehr gelegen, die als Rondell mit Schanzgraben beschrieben wird.* Im Zuge erneuten Ausbaus zahlreicher Verschanzungen im Dreißigjährigen und im anschließenden Nordischen Krieg ist wohl auch die Tielenauschanze im 17. Jahrhundert neu ausgebaut und modernisiert worden.
*Quelle: Jens Boye Volquartz / www.kuladig.de
Bild 1:
Schanzen im 19. Jahrhundert nach J. Goos.
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