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Um die wirtschaftliche Erschließung und Entwicklung des Niederungsgebietes an der Eider zu ermöglichen, musste die Eider zunächst durch Abdämmungen ausgebaut werden. Vor diesen Maßnahmen machten sich Ebbe und Flut der Nordsee bis Rendsburg bemerkbar. Erhöhte Flut-Tiden führten immer wieder zu ausgedehnten Überschwemmungen der Eiderniederung.
Durch die Versandung der Eider unterhalb der Eiderabdämmung Nordfeld kam es zu erhöhten Wasserständen und zu einer Verschlechterung der Vorflut. Daher konnte die im Einzugsgebiet der 1938 fertiggestellten „Broklandsauschleuse“ (Sielbauwerk mit zwei Sielöffnungen) gelegene Niederung nicht mehr ausreichend natürlich entwässert werden. Aus diesem Grund wurde unmittelbar neben der „Broklandsauschleuse“ das im Februar 1949 in Betrieb genommene Schöpfwerk Broklandsau mit einer Schöpfleistung von 12 Kubikmeter pro Sekunde errichtet.
Durch die weitere Verschlechterung der Entwässerung - eine Sielentwässerung war ohnehin nicht mehr möglich - wurde im Jahre 1960 eines der beiden Siele der „Broklandsauschleuse“ in eine Pumpenkammer umgebaut und mit einer schrägliegenden Pumpe bestückt. Durch diese Maßnahme wurde die Schöpfleistung auf max. 24 Kubikmeter pro Sekunde erhöht.
Über das Schöpfwerk Broklandsau werden insgesamt rund 14.000 Hektar des rund 15.000 Hektar großen Sielverbandes Broklandsautal entwässert. Das anfallende Oberflächenwasser und geklärte Abwässer werden dem Schöpfwerk Broklandsau über ein dichtes Netz von Verbandsvorflutern (rund 366.000 lfdm.) zugeführt. Das Schöpfwerk Broklandsau wurde in den Jahren 1997 bis 2001 grunderneuert und automatisiert.
Durch die Versandung der Eider unterhalb der Eiderabdämmung Nordfeld kam es zu erhöhten Wasserständen und zu einer Verschlechterung der Vorflut. Daher konnte die im Einzugsgebiet der 1938 fertiggestellten „Broklandsauschleuse“ (Sielbauwerk mit zwei Sielöffnungen) gelegene Niederung nicht mehr ausreichend natürlich entwässert werden. Aus diesem Grund wurde unmittelbar neben der „Broklandsauschleuse“ das im Februar 1949 in Betrieb genommene Schöpfwerk Broklandsau mit einer Schöpfleistung von 12 Kubikmeter pro Sekunde errichtet.
Durch die weitere Verschlechterung der Entwässerung - eine Sielentwässerung war ohnehin nicht mehr möglich - wurde im Jahre 1960 eines der beiden Siele der „Broklandsauschleuse“ in eine Pumpenkammer umgebaut und mit einer schrägliegenden Pumpe bestückt. Durch diese Maßnahme wurde die Schöpfleistung auf max. 24 Kubikmeter pro Sekunde erhöht.
Über das Schöpfwerk Broklandsau werden insgesamt rund 14.000 Hektar des rund 15.000 Hektar großen Sielverbandes Broklandsautal entwässert. Das anfallende Oberflächenwasser und geklärte Abwässer werden dem Schöpfwerk Broklandsau über ein dichtes Netz von Verbandsvorflutern (rund 366.000 lfdm.) zugeführt. Das Schöpfwerk Broklandsau wurde in den Jahren 1997 bis 2001 grunderneuert und automatisiert.
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Fluss-Landschaft Eider
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