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Der aus Schwetzingen stammende und im 1. Weltkrieg gefallene Kieler Architekt Carl Mannhardt entwarf den zweigeschossigen Backsteinbau, der 1914 bis 1915 errichtet wurde, in neobarocken und eigenständigen Formen.
Die der Kirche zugewandte Seite wird durch den vorspringenden breiten Mittelteil geprägt, der hier vier Geschosse hat und nach oben mit der Darstellung des Eisernen Kreuzes abschließt.
Die eigentliche Vorderfront wird von einem überproportional breiten halbrunden Mittelgiebel beherrscht, in dessen Zentrum der Heilige Clemens mit dem Anker dargestellt ist, der Patron des Kirchspiels Büsum. Zu beiden Seiten befinden sich die Jahreszahlen 1914 und 1915.
In der Art sehr ähnlich ist das zur selben Zeit von Carl Mannhardt erbaute Marner Rathaus.
Kirchspiel: Aus dem Urkirchspiel Meldorf bildeten sich bis zum 15. Jahrhundert weitere Kirchspiele als Organe der Selbstverwaltung in politischen, kirchlichen, wirtschaftlichen und anderen Bereichen. Jedes Kirchspiel teilte sich wieder in Bauernschaften. Den Zusammenschluss der Kirchspiele bildete die Landesgemeinde mit ihrer Landesversammlung (Universitas terrae Ditmarsiae). Seit dem 15. Jahrhundert entstand als zentrales Verwaltungs- und Regierungsorgan das Gremium der 48 Regenten, das in Heide tagte. Die Tradition des Kirchspiels lebt bis heute und äußert sich in einer starken Selbstverantwortung und Selbstverwaltung (Kirchspielslandgemeinde).
Die der Kirche zugewandte Seite wird durch den vorspringenden breiten Mittelteil geprägt, der hier vier Geschosse hat und nach oben mit der Darstellung des Eisernen Kreuzes abschließt.
Die eigentliche Vorderfront wird von einem überproportional breiten halbrunden Mittelgiebel beherrscht, in dessen Zentrum der Heilige Clemens mit dem Anker dargestellt ist, der Patron des Kirchspiels Büsum. Zu beiden Seiten befinden sich die Jahreszahlen 1914 und 1915.
In der Art sehr ähnlich ist das zur selben Zeit von Carl Mannhardt erbaute Marner Rathaus.
Kirchspiel: Aus dem Urkirchspiel Meldorf bildeten sich bis zum 15. Jahrhundert weitere Kirchspiele als Organe der Selbstverwaltung in politischen, kirchlichen, wirtschaftlichen und anderen Bereichen. Jedes Kirchspiel teilte sich wieder in Bauernschaften. Den Zusammenschluss der Kirchspiele bildete die Landesgemeinde mit ihrer Landesversammlung (Universitas terrae Ditmarsiae). Seit dem 15. Jahrhundert entstand als zentrales Verwaltungs- und Regierungsorgan das Gremium der 48 Regenten, das in Heide tagte. Die Tradition des Kirchspiels lebt bis heute und äußert sich in einer starken Selbstverantwortung und Selbstverwaltung (Kirchspielslandgemeinde).
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