Dem 1895 eröffneten Nord-Ostsee-Kanal und dem damit verbundenen Ausbau Brunsbüttelkoogs verdankt die Pauluskirche ihre Entstehung. Sie wurde auf Anordnung der preußischen Regierung und mit persönlicher Unterstützung Kaiser Wilhelms II. von Regierungsbaumeister Ewald Klatt von 1914 bis 1915 in dunklem Backstein erbaut.
Die Kirche bildet das Zentrum eines Bauensembles, das Pastorat und Gemeindehaus mit einschließt. Dieses in Dithmarschen früheste Beispiel eines Gemeindezentrums ist in sparsamen neobarocken Formen gehalten, die eine starke Eigenständigkeit und Funktionalität erkennen lassen.
Der neobarocke Historismus ist früher stärker im Kircheninneren spürbar gewesen. Er ist aber durch die starken baulichen Veränderungen von 1957 weitgehend verloren gegangen.
Die jetzige Einrichtung ist überwiegend modern. Einzig die Decke und die dreiseitig umlaufende Empore erinnern noch an den ursprünglichen Raum, von dem eine Farbzeichnung im Eingangsbereich hängt.
Die Kirche bildet das Zentrum eines Bauensembles, das Pastorat und Gemeindehaus mit einschließt. Dieses in Dithmarschen früheste Beispiel eines Gemeindezentrums ist in sparsamen neobarocken Formen gehalten, die eine starke Eigenständigkeit und Funktionalität erkennen lassen.
Der neobarocke Historismus ist früher stärker im Kircheninneren spürbar gewesen. Er ist aber durch die starken baulichen Veränderungen von 1957 weitgehend verloren gegangen.
Die jetzige Einrichtung ist überwiegend modern. Einzig die Decke und die dreiseitig umlaufende Empore erinnern noch an den ursprünglichen Raum, von dem eine Farbzeichnung im Eingangsbereich hängt.
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