Kanone von St. Annen

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HISTOUR
HISTOUR-Punkt L25
Die Kanone aus dem Deutsch-Dänischen Krieg symbolisiert ein Stück Grenzgeschichte und erinnert an die Beschießung Friedrichstadts vom 29. September bis zum 5. Oktober 1850.
„... ein furchtbares Feuer mit Kugeln und Granaten auf die vor der Stadt von den Dänen angelegten Verschanzungen ... Fast die ganze vordere Stadt ... liegt in Schutt und Trümmer...“ hieß es im Dithmarscher und Eiderstedter Boten vom 23. Oktober1850.

Eine weitere Kanone ähnlichen Typs befindet sich im Heimatmuseum in Lunden.

TAUBE und ROSE
Die Kirchengemeinde St. Annen möchte mit dieser alten Kanone die Hoffnung auf Frieden zwischen den Völkern verbinden. In der biblischen Geschichte von der Arche Noah bringt die Taube mit einem Zweig Hoffnung auf neues Leben. Bei der Taufe Jesu ist sie Symbol für Gottes heiligen, heilenden Geist. Hier trägt die Taube von einer Ranke an der Friedhofsmauer eine Rose zur Kanone. Dort, an der Grenze zwischen Tod und Leben, rankt die Rose und blüht als ein Symbol für Leben und Liebe und Vertrauen. Mit dieser Kraft kann für Frieden geworben werden. (Lothar B. Frieling, 2005)

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Kanone von St. Annen
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