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Aus der Inschrift auf dem Gedenkstein geht nicht hervor, dass es sich bei den Toten um Kriegsgefangene des 1. Weltkrieges handelt. Die russischen Gefangenen kamen aus dem Arbeitslager Osterrade, wo sie zur Kultivierung des Osterrader-Offenbütteler Moores eingesetzt waren. Von den dort seit März 1915 arbeitenden Kriegsgefangenen starben in den ersten Wochen 83 Männer, vermutlich an Fleckfieber, das unter russischen Truppen verbreitet war.
Die ersten 28 Toten wurden auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt. Die später Verstorbenen ruhen in sogenannten „Russengräbern", einem extra für sie eingerichteten Friedhof in Süderrade.
Von der Beerdigung ist nichts bekannt. Die Namen der 28 verstorbenen wurden in das Begräbnisbuch der Kirchengemeinde Albersdorf eingetragen. Seit der Neugestaltung der Kriegsgräber 2012 sind sie auf zwei Tafeln aufgeführt.
Der Gedenkstein wurde vermutlich erst nach dem Frieden von Brest-Litowsk 1918 von russischen Kriegsgefangenen aus dem Kirchspiel Albersdorf aufgestellt. Vor ihrer Rückführung nach Russland wollten sie eine würdige Begräbnisstätte für ihre Kameraden schaffen, die nicht in der Heimat beerdigt werden konnten. Ihre genaue Zahl war ihnen nicht bekannt.
Die ersten 28 Toten wurden auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt. Die später Verstorbenen ruhen in sogenannten „Russengräbern", einem extra für sie eingerichteten Friedhof in Süderrade.
Von der Beerdigung ist nichts bekannt. Die Namen der 28 verstorbenen wurden in das Begräbnisbuch der Kirchengemeinde Albersdorf eingetragen. Seit der Neugestaltung der Kriegsgräber 2012 sind sie auf zwei Tafeln aufgeführt.
Der Gedenkstein wurde vermutlich erst nach dem Frieden von Brest-Litowsk 1918 von russischen Kriegsgefangenen aus dem Kirchspiel Albersdorf aufgestellt. Vor ihrer Rückführung nach Russland wollten sie eine würdige Begräbnisstätte für ihre Kameraden schaffen, die nicht in der Heimat beerdigt werden konnten. Ihre genaue Zahl war ihnen nicht bekannt.
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Verein für Dithmarscher Landeskunde e.V.
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