Fotos & Karte
Wie erfolgt die Anreise?
Beschreibung
Gut zu wissen
In der Nähe
Das Gefallenen-Ehrenmal für die Gemeinden Welmbüttel und Gaushorn umfasst einen größeren und den Rest eines kleineren urgeschichtlichen Grabhügels.
Der größere Hügel hat das typische Ausmaß älterbronzezeitlicher Grabhügel, die im Allgemeinen durch mehrfache Bestattungen und damit verbundene Neuaufschüttungen und Vergrößerungen der Grabhügel gekennzeichnet sind.
Da in diesem Fall keine Fund- und Ausgrabungsberichte vorliegen, kann nicht gesagt werden, ob es hier einen älteren steinzeitlichen Kern oder nachbronzezeitliche Nachbestattungen gab. Für die ältere Bronzezeit sind Bestattungen in „Baumsärgen“ aus ausgehöhlten Eichenstämmen charakteristisch.
Da die Hügel zumeist aus Heidesoden aufgeschichtet waren, muss ihre Umgebung bei ihrem Bau schon weitgehend entwaldet und extensiv als Weideland genutzt worden sein.
Die nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellten Findlinge sind zu einer Art Kammer gefügt und täuschen ein urgeschichtliches Steingrab vor.
Grabhügel sind Erdaufschüttungen in verschiedener Größe um ein oder mehrere Gräber der Stein-, Bronze- oder Eisenzeit. Besonders große Hügel sind typisch für die ältere Bronzezeit (1800-1000 v. Chr.). Hügelvergrößerungen sind durch mehrfache erneute Bestattungen entstanden. Bronzezeitliche Grabhügel können einen älteren Kern haben und sogar ein Großsteingrab enthalten. Häufig waren die Ränder der Hügelaufschüttungen mit Steineinfassungen versehen.
Bild: Schematischer Schnitt durch einen großen bronzezeitlichen Grabhügel mit aufeinanderfolgenden Bestattungen und Aufschüttungsphasen. Steinpackungen umschlossen die Baumsärge. Alle Grabhügel stehen unter Denkmalschutz.
Der größere Hügel hat das typische Ausmaß älterbronzezeitlicher Grabhügel, die im Allgemeinen durch mehrfache Bestattungen und damit verbundene Neuaufschüttungen und Vergrößerungen der Grabhügel gekennzeichnet sind.
Da in diesem Fall keine Fund- und Ausgrabungsberichte vorliegen, kann nicht gesagt werden, ob es hier einen älteren steinzeitlichen Kern oder nachbronzezeitliche Nachbestattungen gab. Für die ältere Bronzezeit sind Bestattungen in „Baumsärgen“ aus ausgehöhlten Eichenstämmen charakteristisch.
Da die Hügel zumeist aus Heidesoden aufgeschichtet waren, muss ihre Umgebung bei ihrem Bau schon weitgehend entwaldet und extensiv als Weideland genutzt worden sein.
Die nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellten Findlinge sind zu einer Art Kammer gefügt und täuschen ein urgeschichtliches Steingrab vor.
Grabhügel sind Erdaufschüttungen in verschiedener Größe um ein oder mehrere Gräber der Stein-, Bronze- oder Eisenzeit. Besonders große Hügel sind typisch für die ältere Bronzezeit (1800-1000 v. Chr.). Hügelvergrößerungen sind durch mehrfache erneute Bestattungen entstanden. Bronzezeitliche Grabhügel können einen älteren Kern haben und sogar ein Großsteingrab enthalten. Häufig waren die Ränder der Hügelaufschüttungen mit Steineinfassungen versehen.
Bild: Schematischer Schnitt durch einen großen bronzezeitlichen Grabhügel mit aufeinanderfolgenden Bestattungen und Aufschüttungsphasen. Steinpackungen umschlossen die Baumsärge. Alle Grabhügel stehen unter Denkmalschutz.
Gut zu wissen
Ansprechpartner:in
Fluss-Landschaft Eider
Autor:in
Organisation