Am Burger Bahnhofsgebäude steht die Zahl 1916, das Gebäude wurde also noch während der Kaiserzeit gebaut. In Betrieb genommen wurde es jedoch erst 1920, zeitgleich mit der Hochdonner Eisenbahnbrücke. Der einstöckige, sparsam dekorierte Ziegelbau in gemäßigt neubarocker Ausformung, beeindruckt durch sein großes Mansarddach, den Mittelgiebel mit seinem großen Zieranker und den durch Ziegelsäulen betonten Portalvorbau.
In den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg verkam das Gebäude immer mehr, bis es 1986 unter Denkmalschutz gestellt und von Grund auf von einem Burger Unternehmerehepaar unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten und Auflagen saniert wurde (Fertigstellung Dezember 1990).
Der große, mit Kleinpflaster befestigte Bahnhofsvorplatz wurde gestaltet. Er wird flankiert von zwei Gebäuden, die zusammen mit dem Bahnhof entstanden sind. Rechter Hand befindet sich die ehemalige Bahnmeisterei, links ein langgestrecktes, einstöckiges Mehrfamilienhaus mit Dachausbauten. Auf der Südseite des Platzes entstand 1997 ein einstöckiges Reihenhaus mit Dachausbauten als Pendant zum gegenüberliegenden Bahnhof. Der Bahnhofsvorplatz und die vier ihn begrenzenden Gebäude bilden somit ein beeindruckendes Ensemble.
In den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg verkam das Gebäude immer mehr, bis es 1986 unter Denkmalschutz gestellt und von Grund auf von einem Burger Unternehmerehepaar unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten und Auflagen saniert wurde (Fertigstellung Dezember 1990).
Der große, mit Kleinpflaster befestigte Bahnhofsvorplatz wurde gestaltet. Er wird flankiert von zwei Gebäuden, die zusammen mit dem Bahnhof entstanden sind. Rechter Hand befindet sich die ehemalige Bahnmeisterei, links ein langgestrecktes, einstöckiges Mehrfamilienhaus mit Dachausbauten. Auf der Südseite des Platzes entstand 1997 ein einstöckiges Reihenhaus mit Dachausbauten als Pendant zum gegenüberliegenden Bahnhof. Der Bahnhofsvorplatz und die vier ihn begrenzenden Gebäude bilden somit ein beeindruckendes Ensemble.
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