Dr. Beate Meyer skizziert die Entwicklung des vom Künstler Gunter Demnig ausgehenden Erinnerungsprojektes „Stolpersteine“. Seit 1992 hat er 120.000 Stolpersteine (Stand Frühjahr 2024) in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern vor den früheren Wohnhäusern oder an den Wirkungsstätten von Menschen verlegt, die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung geworden sind: Jüdinnen und Juden, Oppositionelle, Homosexuelle, „Euthanasie“-Opfer, Deserteure, BibelforscherInnen und andere. Beate Meyer setzt sich mit den Stärken und Schwächen des Erinnerungsprojektes auseinander und befasst sich auch mit den Argumenten seiner Kritiker.
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Historischer Lernort Neulandhalle
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